Die Leitung zwischen Geber- und Nehmerzylinder besitzt ein oder mehrere Drosseln je nach Baujahr.
Die am Nehmerzylinder ist aber immer vorhanden. Die obere am Geberzylinder-Anschluss in dem 90° Knick nur bei einigen Baujahren.
Die goldene Schnellkupplung und die ganzen Knicke der Metallleitung sorgen auch alle für eine Behinderung der Strömung.
So sieht es im Originalzustand aus:
Deshalb kommt das ganze Zeugs raus und wird wie von Heinz empfohlen durch eine D4 Stahlflexleitung ersetzt.
Nur der 90° Rohrbogen am Nehmerzylinder wird umgebaut und weiterverwendet. Zuvor wird aber die Drossel aufgebohrt.
Dazu den Stift am Slave herausklopfen, und den Rohrbogen herausziehen.
Hier ist eine Verengung auf 1,5mm. Diese auf 3mm aufbohren, was für einen 4 Mal so großen Querschnitt sorgt. (1,77 zu 7,0 Quadratmillimeter)
Auf dem Bild ist die Stahlflexleitung noch zu lang und noch ohne Anschluss für den Geberzylinder.
Nach dem kürzen auf 80cm wurde das andere Leitungsende direkt auf den TICK-Geberzylinder geschraubt, den ich ja schon im Sommer verbaut hab.
Zwischen den Kupplungsfingern und dem ganz eingefahrenen Nehmerzylinder hat sich nun ein Spiel von 4,5mm durch die LS7 Kupplung ergeben.
Das liegt zwar noch in der Toleranz, aber Optimal wären 3mm. Dann muss der Nehmerzylinder nicht unnötig weit herausfahren.
Deshalb hab ich mir noch eine 1,5mm dicke Aluscheibe gebastelt, die unter den Nehmerzylinder kommt.
Viele Grüße
André