Leistungsmessung C7
Re: Leistungsmessung C7
Na auf dem Prüfstand fehlt aber auch der Luftwiderstand!!!! Da könnte das schon möglich sein
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schwampe - Beiträge: 974
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Re: Leistungsmessung C7
Eine auf dem Prüfstand gefahrene Geschwindigkeit hat nichts mit der erreichbaren vmax auf der Autobahn zu tun
- dergeraet06
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Re: Leistungsmessung C7
J.M.G. hat geschrieben:C6 und C7 haben aber praktisch den gleichen Luftwiderstandsbeiwert.
Nur der sagt nichts über den Luftwiderstand und somit über die Endgeschwindigkeit aus.
Immer wenn jemand das Wort Luftwiderstandsbeiwert in den Mund nimmt gehen bei mir die Betrugslampen an.
Die Hersteller sollen klar den Luftwiderstand angeben, in Kg bei 100 KmH . Nur dann könnte man vernünftig vergleichen.
Wollen aber die Hersteller nicht, weil man dann jeder sehen würde, was für ne Schei$$e Sie wieder entwickelt haben.
Grüße Frank
- RUBY
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Re: Leistungsmessung C7
RUBY hat geschrieben:J.M.G. hat geschrieben:C6 und C7 haben aber praktisch den gleichen Luftwiderstandsbeiwert.
Nur der sagt nichts über den Luftwiderstand und somit über die Endgeschwindigkeit aus.
Immer wenn jemand das Wort Luftwiderstandsbeiwert in den Mund nimmt gehen bei mir die Betrugslampen an.
Die Hersteller sollen klar den Luftwiderstand angeben, in Kg bei 100 KmH . Nur dann könnte man vernünftig vergleichen.
Wollen aber die Hersteller nicht, weil man dann jeder sehen würde, was für ne Schei$$e Sie wieder entwickelt haben.
Grüße Frank
Das ist Quatsch Frank ! Der Luftwiderstandsbeiwert gibt lediglich an wie gut oder schlecht ein Fahrzeug durch den Wind gleitet.
Er ist übrigens dimensionslos, hat also keine Einheit. Was du meinst sind Auf - oder Abtriebs Kräfte und das ist noch ein ganz anderes Thema. Der im Windkanal gemessene cW muss nicht zwangsläufig über den gesamten Geschwindigkeitsbereich konstant sein. Insbesondere in der Beschleunigungsphase , wenn das Auto vorne hoch und hinten runter geht, kann der cW schon leicht variieren. Wie ich auch erfahren habe, soll die Tachovoreilung bei einigen EU Modellen mit zunehmender Geschwindigkeit kleiner werden. Also bei 290 km/h wäre dann der Tacho recht genau und bei 200 km/h die Verteilung noch um
15 km/h. Zudem ist die C7 EU Modell abgeregelt. Insofern ist es umso schwieriger aus einem Tachovideo hier genauere Aussagen zu machen auch im Hinblick auf die Unkenntnis des Streckengradienten.
Gruß
- dergeraet06
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Re: Leistungsmessung C7
Da könnt ihr diskutieren was ihr wollt, ne C7 Stock läuft keine 345 km schnell, das ist nun mal so,
Gruss RainerR
Gruss RainerR
- RainerR
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Re: Leistungsmessung C7
RainerR hat geschrieben:Da könnt ihr diskutieren was ihr wollt, ne C7 Stock läuft keine 345 km schnell, das ist nun mal so,
Gruss RainerR
Hat doch auch niemand behauptet
- dergeraet06
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Re: Leistungsmessung C7
Das hat ja auch keiner behauptet, die 345km/h. Es sollte lediglich aufgezeigt werden, dass zumindest über den VSS keine Abregelung bei diesem Modell erfolgt, wenn der Wagen auf dem Prüfstand auf 345km/h Hinterachsgeschwindigkeit hochgedreht werden kann. Mehr Erklärungsinhalt hatte die Aussage wohl nicht!
Der Luftwiderstandsbeiwert ist - wie auch der Auftriebsbeiwert - vom Anstellwinkel abhängig. Anstellwinkel meint in der Luftfahrt den Winkel zwischen Profilsehne und anströmender Luft. Wenn es den Wagen also dank Auftrieb mit steigender Geschwindigkeit aus den Federn hebt, so ändert sich der Anstellwinkel und damit auch der Luftwiderstandsbeiwert. Hinzu kommen mit steigender Geschwindigkeit Effekte wie Kompressibilität der Luft oder Ablöseeffekte an der Oberfläche. Sei es drum. Solche Unschärfen sind ebenso hinzunehmen wie z.B. Luftdichteänderungen.
Frank hat im Kern insoweit recht, als das der Beiwert nie etwas über die tatsächlichen Kräfte aussagen kann. Man stelle sich einen aerodynamisch perfekt geformten Körper vor. Einmal ist er 1m² groß, einmal 100m². Hier ist für den Laien verständlich, dass nicht nur die Aerodynamische Güte (=Luftwiderstandsbeiwert) sondern auch die strömungswirksame Frontfläche entscheidend ist.
Der zu vergleichende Wert ist somit der Luftwiderstandsindex (Produkt aus Luftwiderstandsbeiwert und strömungswirksamer Frontfläche). GM hält sich, nach meiner Kenntnis, bei Werten zu der Frontfläche der C7 bislang bedeckt. Ich bin gespannt!
Der Luftwiderstandsbeiwert ist - wie auch der Auftriebsbeiwert - vom Anstellwinkel abhängig. Anstellwinkel meint in der Luftfahrt den Winkel zwischen Profilsehne und anströmender Luft. Wenn es den Wagen also dank Auftrieb mit steigender Geschwindigkeit aus den Federn hebt, so ändert sich der Anstellwinkel und damit auch der Luftwiderstandsbeiwert. Hinzu kommen mit steigender Geschwindigkeit Effekte wie Kompressibilität der Luft oder Ablöseeffekte an der Oberfläche. Sei es drum. Solche Unschärfen sind ebenso hinzunehmen wie z.B. Luftdichteänderungen.
Frank hat im Kern insoweit recht, als das der Beiwert nie etwas über die tatsächlichen Kräfte aussagen kann. Man stelle sich einen aerodynamisch perfekt geformten Körper vor. Einmal ist er 1m² groß, einmal 100m². Hier ist für den Laien verständlich, dass nicht nur die Aerodynamische Güte (=Luftwiderstandsbeiwert) sondern auch die strömungswirksame Frontfläche entscheidend ist.
Der zu vergleichende Wert ist somit der Luftwiderstandsindex (Produkt aus Luftwiderstandsbeiwert und strömungswirksamer Frontfläche). GM hält sich, nach meiner Kenntnis, bei Werten zu der Frontfläche der C7 bislang bedeckt. Ich bin gespannt!
- J.M.G.
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Re: Leistungsmessung C7
Sehr schön erklärt Johannes
Anstellwinkel war ein gutes Stichwort und natürlich der Hinweis auf die Stirnfläche !
Ich würde so um 2,03-2,05 m^2 vermuten und du ? Die C6 hatte glatt 2,00 m^2 meine ich oder ?
Gruß
Anstellwinkel war ein gutes Stichwort und natürlich der Hinweis auf die Stirnfläche !
Ich würde so um 2,03-2,05 m^2 vermuten und du ? Die C6 hatte glatt 2,00 m^2 meine ich oder ?
Gruß
- dergeraet06
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