Was spricht für und gegen einen US Import ?

Was spricht für und gegen einen US Import ?

Beitragvon GuckstDuVette » 23.09.16, 07:18

Mich würde mal interessieren was für und gegen einen US Import spricht ?

Zoll, Import und Transportkosten sind klar. Aber was fällt sonst noch so an bezüglich Kosten für notwendige EU Modifikationen bzw. Nachrüsten und Technische Verbesserungen. Interessant wäre für mich eine C6 Gand Sport, also ab BJ 2010. Das Angebot ist in den USA doch schon recht breiter als hier.

Danke
Ulf
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Re: Was spricht für und gegen einen US Import ?

Beitragvon Mr.Magicpaint » 23.09.16, 09:15

Umrüstung auf EU kostet im Schnitt 2000 bis 2500,- €
Den US Modellen fehlt in den meisten Fällen der Motorölkühler, ist zwar kein muss aber wenn man des öfteren flotter unterwegs sein will ratsam. Nachrüstungskosten so um die 600,-€
Was den US Modellen immer fehlt ist der Getriebeölkühler, ob man den braucht und wenn ja mit welchem Aufwand nachrüsten lässt vermag ich nicht zu sagen. Hierzu am besten Molle fragen.
Ja das Angebot an guten GSen mit wenig Kilometer ist derzeit echt rar, es sind ja allerdings auch 1000 GS Modelle nach Europa verkauft worden, um die 285 Stück waren davon Cabrios.
Aus meiner Sicht spricht nichts gegen ein US Modell, ich hatte schon mal eine normale C6 als US Modell, ich würde wieder eins kaufen.
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Re: Was spricht für und gegen einen US Import ?

Beitragvon Dimi187 » 26.09.16, 06:18

Moin,

Ich habe damals auch meine Dodge und einen Mustang aus Kalifornien importiert...
Man kann viel Geld sparen und dahinten noch günstig Ersatz oder Verschleißteile mitnehmen.
Wichtig....: CARFAX checken!!! Diese können dir evtl auch die Händler mailen wenn die korrekt sind. Dadurch weist du, wie die Historie des Autos war/ist und ob der Wagen evtl einen Unfall, Wasser oder zB einen Diebstahlschaden hatte.
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Re: Was spricht für und gegen einen US Import ?

Beitragvon GuckstDuVette » 28.09.16, 08:54

Mr.Magicpaint hat geschrieben:Umrüstung auf EU kostet im Schnitt 2000 bis 2500,- €
Den US Modellen fehlt in den meisten Fällen der Motorölkühler, ist zwar kein muss aber wenn man des öfteren flotter unterwegs sein will ratsam. Nachrüstungskosten so um die 600,-€
Was den US Modellen immer fehlt ist der Getriebeölkühler, ob man den braucht und wenn ja mit welchem Aufwand nachrüsten lässt vermag ich nicht zu sagen. Hierzu am besten Molle fragen.


Danke. Was genau fällt denn in die 2000-2500€ ? Ist denn die Instrumentafel / Tacho da mit inbegriffen ?

Zu den Kühlern hatte ich auch schon einiges gelesen. Würde ich auch machen lassen bei Kauf eines Imports.
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Re: Was spricht für und gegen einen US Import ?

Beitragvon Mr.Magicpaint » 28.09.16, 09:11

Tacho Instrumententafel ist da definitiv nicht mit drin.
Was alles genau gemacht werden muss weiß ich auch nicht, also Scheinwerferreinigungsanlage muss nachgerüstet werden, die Rückleuchten auf EU getauscht, dann braucht es eine Abnahme beim TÜV usw. am besten fragst mal den Werner Moll.
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Re: Was spricht für und gegen einen US Import ?

Beitragvon Dimi187 » 28.09.16, 10:02

Mr.Magicpaint hat geschrieben:Tacho Instrumententafel ist da definitiv nicht mit drin.
Was alles genau gemacht werden muss weiß ich auch nicht, also Scheinwerferreinigungsanlage muss nachgerüstet werden, die Rückleuchten auf EU getauscht, dann braucht es eine Abnahme beim TÜV usw. am besten fragst mal den Werner Moll.


Tacho muss Kmh anzeigen müssen, was auch ab C4 geht. Nebelschlussleuchte, Blinker in gelb, Scheinwerferreinigungsanlage muss nicht, kommt immer drauf an ob xenon oder nicht, war bei mir damals so, da habe ich vom Schrottplatz Düsen gekauft und leicht geklebt, Auto war sauber und hatte Glück das der Prüfer nichts ausprobiert hat [smilie=biggrin.gif] [smilie=biggrin.gif] . Außerdem müssen spezifische Anbauteile in Deutschland erlaubt sein (Fahrwerk, Auspuff,Felgen,...)
Bei der Lichtanlage musst du die nehmen, die zB in Hannover bei der Dekra geprüft und erlaubt sind. Ansonsten Zoll und der ganze Mist für die Anmeldung
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Re: Was spricht für und gegen einen US Import ?

Beitragvon Mr.Magicpaint » 28.09.16, 10:27

Dimi187 hat geschrieben:
Mr.Magicpaint hat geschrieben:Tacho Instrumententafel ist da definitiv nicht mit drin.
Was alles genau gemacht werden muss weiß ich auch nicht, also Scheinwerferreinigungsanlage muss nachgerüstet werden, die Rückleuchten auf EU getauscht, dann braucht es eine Abnahme beim TÜV usw. am besten fragst mal den Werner Moll.


Tacho muss Kmh anzeigen müssen, was auch ab C4 geht. Nebelschlussleuchte, Blinker in gelb, Scheinwerferreinigungsanlage muss nicht, kommt immer drauf an ob xenon oder nicht, war bei mir damals so, da habe ich vom Schrottplatz Düsen gekauft und leicht geklebt, Auto war sauber und hatte Glück das der Prüfer nichts ausprobiert hat [smilie=biggrin.gif] [smilie=biggrin.gif] . Außerdem müssen spezifische Anbauteile in Deutschland erlaubt sein (Fahrwerk, Auspuff,Felgen,...)
Bei der Lichtanlage musst du die nehmen, die zB in Hannover bei der Dekra geprüft und erlaubt sind. Ansonsten Zoll und der ganze Mist für die Anmeldung


Für die Scheinwerfer gibst ne Sondergenehmigung, da nämlich trotz Xenon keine Leuchtweitenregulierung, somit muss auch die Scheinwerferreinigungsanlge , es gibt keine C6 ohne Xenon, den Tacho kann man umstellen entweder auf Meilen oder Km/h, bei letzerem geht dieser aber nur bis 200 km/h, alles was da drüber geht kann man im HUD sehen. Wenn man die Rückleuchten auf EU tauscht wie von mir geschrieben sind die Blinker gelb und auch Nebelschlussleuchte...
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Re: Was spricht für und gegen einen US Import ?

Beitragvon Dimi187 » 28.09.16, 11:26

Leider erst jetzt gesehen das es um eine C6 geht ;-)
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Re: Was spricht für und gegen einen US Import ?

Beitragvon Mikado » 16.05.17, 18:09

Hy,

ich würde hier auch gerne nochmals nachfragen. Zu den Zoll/Steuern/Transportkosten/Carfaxabfrage, was kommt noch bei einer C7 an Umrüstung noch hinzu, um das Auto hier anzumelden. Ich habe mal etwas in den USA geschaut, dort bekommt man eine gebrauchte C7 2LT oder 3LT um die 45000 Dollar. In Deutschland ist der Markt für Jahreswagen oder Gebrauchtwagen eigentlich nicht existent, gerade wenn man noch nach einer Automatik schaut. Dort findet man eventuell eher das gewünschte Model. Vielen Dank.
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Re: Was spricht für und gegen einen US Import ?

Beitragvon simrokkzz » 17.05.17, 08:12

was in USA abgeht ist nicht normal, C7 Z06 neu mit comp Sitzen und paar gimmicks für 78000 USD - neu.... mit 2000USD Transport, 10% Zoll, 19% MwSt = 97.389 Eur zzgl. Umrüstung + Zulassung....
beste Grüße
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Re: Was spricht für und gegen einen US Import ?

Beitragvon Mikado » 17.05.17, 08:52

Hy, bei dem aktuellen Dollarkurs würde ich auf 94250 Euro kommen. Was muss bei einer C7noch umgerüstet werden, damit man eine Zulassung bekommt? Danke
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Re: Was spricht für und gegen einen US Import ?

Beitragvon Mr.Magicpaint » 17.05.17, 09:04

Also zur Umrüstung kann ich dir bei der C7 so nichts sagen...
Nur man sollte bei einem selbst Importierten US Modell bedenken das im Falle eines Garanitiefalles das Auto wieder in die Staaten muss...
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Re: Was spricht für und gegen einen US Import ?

Beitragvon Mikado » 17.05.17, 09:54

Hy,

das mit der Garantie ist mir bekannt. Die ist aber auch hier nach 3 Jahren (max 100.000km) vorbei.
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Re: Was spricht für und gegen einen US Import ?

Beitragvon Mr.Magicpaint » 17.05.17, 10:04

Ja schon klar, dafür bleibt das Auto aber in DE wenn ich hier gekauft habe...
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Re: Was spricht für und gegen einen US Import ?

Beitragvon simrokkzz » 17.05.17, 13:06

das bleibt es wohl so oder so, sofern kein Motorschaden vorliegt, und auch dann, frage ich mich wie GM reagiert, wenn das Auto nie in USA zugelassen war, und Service wenn dann in Europa erhalten hat.
beste Grüße
Simon
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Re: Was spricht für und gegen einen US Import ?

Beitragvon King Ralf » 17.05.17, 18:46

Ich habe beide Vetten aus den USA suchen und importiernen lassen.
Umbau teilweise machen lassen, alles bestens, aber eben Vollservice, trotzdem waren die Vetten billiger als hier.
Ich würde es wieder machen, weil dann hast du ene Vette die hier in Europa noch nicht gefahren ist.
Gruß King Ralf [smilie=drinks.gif]
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Re: Was spricht für und gegen einen US Import ?

Beitragvon Sledge Hammer » 17.05.17, 18:54

Naja, ist natürlich stark abhängig vom Dollar Kurs, ob sich das rechnet.Das Angebot ist in den USA halt viel größer.
Wenn man gute und zuverlässige Kontakte drüben hat, kann man garantiert günstiger gebraucht kaufen.
Beim Neuwagen ist das zum jetzigen Kurs wohl nicht so der Knaller
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Re: Was spricht für und gegen einen US Import ?

Beitragvon Peter/Hamburg » 18.05.17, 02:39

Moin,
wenn ihr einen zuverlässigen Partner für die Suche und komplette Abwicklung in den USA sucht, dann kann ich euch nur Axel Jasiek aus Florida empfehlen. http://www.extreme-corvette.com unter dem Reiter Export von Teilen und Autos könnt ihr mehr erfahren. Ich habe selbst meine C5 von ihm importieren lassen. Ging alles reibungslos. Habe meine Vette in Bremerhaven abgeholt und zum Umrüsten zu Molle gefahren. Ich kenne einige, die ihre Vette von ihm importiert haben.
Absolut top [smilie=bye.gif]
Würde ich immer wieder machen!
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Re: Was spricht für und gegen einen US Import ?

Beitragvon OlDirty » 18.05.17, 09:21

Ich hatte meine C6 Z06 auch von Axel Jasiek aus Florida suchen und importieren lassen. Hat bestens funktioniert. Er ist mir das Fahrzeug anschauen gegangen, untersucht in einer Garage und den ganzen Transport organisiert. Dazu Fahrzeug noch mit Teilen beladen die ich in den USA bestellt habe. Hatte dazumals auch einen kleinen Guide geschrieben wie das ganze abgelaufen ist. Evt hilft das ja dem ein oder anderen.
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Re: Was spricht für und gegen einen US Import ?

Beitragvon simrokkzz » 18.05.17, 10:13

4% zoll und 8% MwSt....

alles ein Geschenk in CH, damit kosten eine Z06 keine 90.000 SFR, ggf. sogar mit Competition Paket....
beste Grüße
Simon
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